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Kann Akustiktechnologie das Vogelproblem auf Flughäfen lösen?

2025-10-20 10:15:51
Kann Akustiktechnologie das Vogelproblem auf Flughäfen lösen?

Flughafenvogelschläge sind eine große, verborgene Gefahr für die Flugsicherheit. Kollisionen zwischen Vögeln und Flugzeugen (sogenannte "Vogelschläge") können zu Triebwerksausfällen, Schäden am Flugzeugrumpf und sogar schwerwiegenden Folgen wie Flugverspätungen und Notlandungen führen. Herkömmliche Methoden zur Vogelschlagprävention auf Flughäfen (wie manuelle Vogelvertreibung, Vogelnetze und chemische Vogelabwehrmittel) weisen Einschränkungen auf, darunter begrenzte Abdeckung, potenzielle ökologische Umweltbelastung und geringe Langzeitwirksamkeit. Mit der Entwicklung der Schalltechnologie sind Präventionslösungen, die auf gerichteten/omnidirektionalen akustischen Geräten basieren, aufgrund ihrer umweltfreundlichen, effizienten und nachhaltigen Vorteile zu einem zentralen Bestandteil des Systems zur Vogelschlagprävention auf Flughäfen geworden und bieten einen praktikablen Ansatz zur Lösung dieses Problems.

I. Kernprobleme von Flughafenvogelschlägen und Grenzen herkömmlicher Präventionsmethoden

Als offene Flächen grenzen Flughäfen oft an Vogellebensräume wie Feuchtgebiete, landwirtschaftliche Flächen und Flüsse, wodurch sie Vögel zum Rasten und Nahrungssuchen anziehen und somit eine anhaltende Gefahr von Vogelschlägen darstellen. Die zentralen Probleme und Einschränkungen herkömmlicher Präventionsmethoden zeigen sich hauptsächlich in drei Aspekten:

  • Unzureichende Abdeckung und Flexibilität: Die manuelle Vogelvertreibung erfordert kontinuierliche Patrouillen durch Personal, wodurch es schwierig ist, den gesamten Flughafenbereich abzudecken (insbesondere abgelegene Bereiche wie Start- und Landebahnenenden sowie Randzonen der Vorfelder). Feste Einrichtungen wie Vogelnetze und Vogelscheuchen wirken nur lokal, und ihre präventive Wirkung ist begrenzt, wenn es um das bewegliche Nahrungssuchverhalten von Vögeln geht.
  • Ökologische und umweltbedingte Risiken: Obwohl chemische Vogelabwehrmittel Vögel kurzfristig abwehren können, könnten sie Boden und Wasserquellen verschmutzen, die ökologische Umwelt rund um den Flughafen (wie Insekten und Kleinsäuger) schädigen und bergen das potenzielle Risiko von chemischen Rückständen, die Flugzeugkomponenten beeinträchtigen könnten. Dies entspricht nicht den Anforderungen des grünen Flughafenbaus.
  • Schlechte langfristige Anpassungsfähigkeit: Die Geräusche herkömmlicher Methoden (wie Böller und Gasgeschosse) sind einseitig und fest, wodurch Vögel schnell anpassungsfähig werden. Obwohl sie kurzfristig wirksam sind, nimmt ihre abschreckende Wirkung langfristig kontinuierlich ab. Die häufige Ersetzung der Methoden erhöht die Präventionskosten und die Management-Schwierigkeiten.

II. Kernprinzipien der Akustiktechnologie zur Vogelschlagprävention auf Flughäfen

Durch die Simulation der Laute natürlicher Fressfeinde und spezifischer Frequenzschallwellen erreicht die akustische Technologie Vogelabwehr, indem sie die physiologischen und verhaltensbedingten Eigenschaften von Vögeln nutzt. Ihre Kernprinzipien basieren auf zwei Punkten:

  • Simulation von Fressfeindlauten, um instinktive Vermeidungsreaktionen auszulösen: Die meisten Vögel haben feste natürliche Fressfeinde (wie Raubvögel und Schlangen). Akustische Geräte können die typischen Laute dieser Fressfeinde präzise reproduzieren (wie die kreisenden Rufe von Adlern und die nächtlichen Rufe von Eulen). Durch gerichtete oder omnidirektionale Abstrahlung erhalten die Vögel Gefahrensignale, reagieren mit instinktiven Vermeidungsverhalten und meiden den Flughafenbereich aktiv. Diese Laute werden akustisch analysiert und optimiert, um eine hohe Übereinstimmung mit natürlichen Lauten zu gewährleisten und Erkennungsabweichungen durch Vögel zu vermeiden.
  • Bestimmte Frequenzschallwellen, um körperliche Unannehmlichkeiten zu verursachen: Der Hörbereich von Vögeln (100 Hz–10 kHz) unterscheidet sich von dem des Menschen. Akustische Geräte können spezifische Frequenzschallwellen (wie hochfrequente Schallwellen von 2 kHz–5 kHz) aussenden, die für Vögel empfindlich sind, für Menschen jedoch kaum wahrnehmbar. Diese Schallwellen verursachen bei Vögeln keinen dauerhaften Schaden, führen aber zu körperlichen Unannehmlichkeiten (wie Unruhe und Unbehagen), wodurch sie dazu veranlasst werden, den Bereich der Schallwellenabdeckung zu verlassen. Gleichzeitig kann die Intensität der Schallwellen präzise innerhalb eines sicheren Bereichs gesteuert werden, sodass die Anforderungen des Tierschutzes und des ökologischen Umweltschutzes eingehalten werden.

III. Kernmerkmale akustischer Geräte, angepasst an Flughafenszenarien

Um die Bedürfnisse der Vogelschlagprävention in großflächigen und komplexen Flughafenumgebungen zu erfüllen, müssen akustische Geräte auf Flughäfen die folgenden zielgerichteten Eigenschaften aufweisen:

  • Flexible Umschaltung zwischen Richt- und Omnidirektionalmodus: Unterstützt den Richtmodus (Schallabdeckungswinkel von 30°) und den Omnidirektionalmodus (360° Abdeckung). Der Richtmodus kann für eine gezielte Vogelabwehr in kritischen Bereichen (wie Start- und Landebahnen sowie Rollwegen) eingesetzt werden, um zu verhindern, dass sich der Schall auf Wohngebiete rund um den Flughafen ausbreitet. Der Omnidirektionalmodus eignet sich für eine großflächige Abdeckung in offenen Bereichen wie Vorfeldern und Flughafengrenzen, um sicherzustellen, dass keine ungeschützten Zonen entstehen. Die beiden Modi können per Fernbedienung schnell gewechselt werden, um sich an die unterschiedlichen Vogelaktivitätsmuster zu verschiedenen Tageszeiten anzupassen.
  • Großer Frequenzbereich und Klangvielfalt: Die Geräte decken das für Vögel empfindliche Frequenzband von 250 Hz–7 kHz ab und verfügen über integrierte mehrfache Klangbibliotheken (einschließlich über 20 Arten von Räuberlauten und über 5 Arten spezifischer Frequenzschallwellen). Sie unterstützen das Umschalten der Klänge je nach Jahreszeit und Vogelart (beispielsweise mehr Greifvogellaute für Zugvögel im Frühling und mehr Schlangenlaute für Wasservögel im Sommer), verhindern so die Gewöhnung der Vögel und gewährleisten langfristig wirksame Vogelabschreckung.
  • Hoher Schutz und Umweltverträglichkeit: Die Umgebung eines Flughafens weist komplexe Bedingungen wie Wind, Regen, hohe Temperaturen, niedrige Temperaturen sowie Sand- und Staubbelastung auf. Akustische Geräte müssen der Schutzart IP66 entsprechen, wobei die Gehäuse gegen starken Regen und das Eindringen von Sand und Staub beständig sein müssen. Gleichzeitig können sie einen Temperaturbereich von -40 °C bis 60 °C bewältigen und gewährleisten einen stabilen Betrieb ohne Ausfallabschaltung bei extremen Wetterbedingungen (wie Sommerhitze und winterliches Eis und Schnee).
  • Fernsteuerung und intelligente Vernetzung: Unterstützt die Fernbedienung über das Flughafen-Monitoring-Center, einschließlich der Umschaltung von Schalltypen, Lautstärkenanpassung und Einstellung des Betriebsmodus, ohne dass Personal vor Ort eingreifen muss, wodurch die Verwaltungseffizienz verbessert wird. Gleichzeitig können die Systeme mit den Vogelüberwachungssystemen des Flughafens (wie Kameras und Radare) verknüpft werden. Wenn das Überwachungssystem Vogelschwärme erkennt, wird automatisch der Betrieb akustischer Geräte ausgelöst, sodass eine integrierte Reaktion „Überwachung – Vogelabwehr“ realisiert wird und der manuelle Eingriff reduziert wird.

IV. Spezifische Anwendungsszenarien und Methoden der akustischen Technologie auf Flughäfen

Der Einsatz der akustischen Technologie umfasst das gesamte Flughafengelände, wobei je nach den Eigenschaften unterschiedlicher Szenarien differenzierte Aufstellungs- und Nutzungsmethoden angewendet werden:

  • Start- und Landebahn sowie Rollwege: Richtungsgebundene akustische Geräte werden eingesetzt, wobei jeweils alle 500 Meter ein Gerät auf beiden Seiten der Startbahn installiert ist, ausgerichtet zur inneren Seite der Bahn, um sicherzustellen, dass der Schallbereich die Startbahnfläche sowie einen 50-Meter-Bereich auf beiden Seiten abdeckt. Während der Start- und Landephase von Flugzeugen schalten sich die Geräte automatisch in den Hochfrequenz-Schallwellen-Modus, um zu verhindern, dass Laute von Raubtieren die Aufmerksamkeit der Piloten beeinträchtigen. In den Zeiten zwischen den Flügen wechseln sie in den Raubtier-Schall-Modus, um Vögel, die sich auf der Startbahn aufhalten, zu vertreiben, und gewährleisten so, dass sich keine Vögel auf der Startbahn niederlassen.
  • Startbahn- und Wartungsbereiche: Omnidirektionale Schallgeräte werden verwendet, die an Laternenpfosten rund um die Startbahn und auf den Dächern von Gebäuden installiert sind und einen Schallabdeckungsradius von 100 bis 200 Metern haben. Sie geben in einer Schleife leise Raubtierlaute wieder, um Vögel daran zu hindern, sich in der Nähe von Flugzeugen niederzulassen oder dort zu nisten, und um zu verhindern, dass Vogelkot die Flugzeugoberfläche verschmutzt oder in das Innere des Motors gelangt. Gleichzeitig wird die Lautstärke des Geräts unter 60 dB gehalten, sodass die normale Kommunikation des Bodenpersonals nicht beeinträchtigt wird.
  • Flughafengrenze und umliegende Gebiete: In den Randbereichen, wo der Flughafen an Feuchtgebiete und landwirtschaftliche Flächen angrenzt, werden gerichtete akustische Geräte eingesetzt, deren Schall nach außen gerichtet ist. Sie simulieren die Laute von Raubtieren, um einen „Schutzgürtel“ zu bilden, der verhindert, dass Vögel aus externen Lebensräumen in den Flughafenbereich eindringen. Für Vogelfutterstellen wie Pfützen und Grasland innerhalb des Flughafens werden kleine omnidirektionale Geräte installiert, die Futtervögel durch spezifische Frequenzschallwellen vertreiben und so die Anziehungskraft von Nahrungsquellen für Vögel verringern.

V. Praktische Wirkung und Vorteile der akustischen Technologie zur Vogelschlagprävention auf Flughäfen

Im Vergleich zu traditionellen Präventionsmethoden weist die akustische Technologie erhebliche Vorteile bei der Vogelschlagprävention auf Flughäfen auf, und ihre praktische Anwendung zeigt sich in drei Aspekten:

  • Verbesserte Präventionseffizienz: Nachdem ein Flughafen akustische Geräte eingeführt hatte, sank die Anzahl der Vogelaufenthalte im Landebereich von durchschnittlich 15 Mal pro Tag auf weniger als 2 Mal pro Tag, und die Häufigkeit von Vogelschlagvorfällen verringerte sich im Jahresvergleich um 70 %. Die Abdeckungsfläche eines einzelnen Geräts beträgt 10.000 Quadratmeter, wodurch die Effizienz zehnmal höher ist als bei manueller Vogelabwehr, was die Arbeitsbelastung des Personals erheblich reduziert.
  • Umwelt- und Naturschutz: Die akustische Technologie verursacht keine chemische Verschmutzung oder physische Schäden und hat keine negativen Auswirkungen auf die Vogelpopulationen und die ökologische Umgebung rund um den Flughafen. Sie wurde von lokalen Umweltschutzbehörden und Tierschutzorganisationen zertifiziert und entspricht den Standards für den Bau von grünen Flughäfen. Gleichzeitig entfallen die Kosten für den Kauf und die Entsorgung herkömmlicher chemischer Mittel, wodurch die langfristigen Betriebskosten gesenkt werden.
  • Langfristige Stabilität: Durch regelmäßige Aktualisierung der Klangbibliothek und Anpassung des Betriebsmodus an die Jahreszeiten wird das Problem der Gewöhnung durch Vögel effektiv gelöst. Die Geräte können über zwei Jahre kontinuierlich eingesetzt werden, wobei die Vogelabwehrwirkung stabil bleibt, ohne dass die Abwehrmethoden häufig gewechselt werden müssen. Im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen werden die Managementkosten um 40 % gesenkt.

VI. Zusammenwirken der akustischen Technologie mit anderen Methoden zur Vogelschlagprävention auf Flughäfen

Die akustische Technologie wird nicht isoliert eingesetzt, sondern bildet ein kooperatives System mit anderen Methoden, um die Präventionswirkung weiter zu verbessern:

  • Kopplung mit Vogelüberwachungssystemen: In Kombination mit der Radarüberwachung des Flughafens, hochauflösenden Kameras und Schallaufnahmearrays werden bei Erkennung von herannahenden Vogelschwärmen automatisch die akustischen Geräte im betroffenen Bereich aktiviert und gleichzeitig eine Frühwarnung an das Überwachungszentrum gesendet. Das Personal kann die Geräteparameter ferngesteuert anpassen, um eine „präzise Überwachung + rechtzeitige Abwehr“ zu gewährleisten.
  • Integration in das Habitat-Management: Während gleichzeitig die Nahrungsquellen für Vögel innerhalb des Flughafens reduziert werden (z. B. durch das Beseitigen von Pfützen und die Kontrolle der Grashöhe), wird mithilfe akustischer Geräte ein „Schutzgürtel“ um den Lebensraum herum gebildet. Beide Maßnahmen wirken zusammen, um die Anreize für Vögel, den Flughafen zu betreten, zu verringern und das Vogelschlagrisiko an der Quelle zu reduzieren.
  • Ergänzung durch physische Einrichtungen: Akustische Geräte werden um physische Einrichtungen wie Vogelnetze und Gehege herum eingesetzt, um Vögel abzuschrecken, die sich den Einrichtungen nähern wollen, wodurch die Möglichkeit verringert wird, dass Vögel mit den Einrichtungen kollidieren oder diese durchbrechen, und so ein doppelter Schutz aus „physischer Blockade + akustischer Abschreckung“ entsteht.

VII. Akustiktechnologie ist eine wirksame Lösung zur Verhinderung von Vogelschlägen auf Flughäfen

Insgesamt wird durch die Simulation von Räuberlauten und spezifischen Frequenzschallwellen in Kombination mit den charakteristischen Gegebenheiten von Flughafenszenarien akustiktechnik löst die Probleme der begrenzten Abdeckung, der hohen ökologischen Risiken und der schlechten langfristigen Anpassungsfähigkeit traditioneller Präventionsmethoden. Sie kann die Häufigkeit von Flughafenvogelangriffen wirksam reduzieren und den Anforderungen an Umweltschutz, hohe Effizienz und Nachhaltigkeit gerecht werden. Sie ist nicht die "einzigartige Lösung", sondern als Kernbestandteil des Flughafen-Vogelsturz-Vorbeugungssystems kann sie in Verbindung mit anderen Methoden eine umfassende und dreidimensionale Präventionswirkung erzeugen und einen zuverlässigen Schutz für die Luftfahrtsicherheit bieten. Mit der kontinuierlichen Optimierung der Akustiktechnologie wird ihre Anwendung in der Flughafen-Vogelstoßverhütung weiter verbreitet und wird zu einer wichtigen technischen Unterstützung für den grünen Flughafenbau.